Driving home for Christmas…

Nach über acht Stunden hinterm Steuer hab ich Pause und sollte dringend mal schlafen, die Alpen liegen ja noch vor uns. Aber ein kleines Update sollte noch drin sein, bevor wir das Funknetz wieder verlieren. Das bin ich den treuen Spendern schuldig! 😉

Wir haben alles verteilt, die Autos sind leer und leicht und das Gemüt ist auch irgendwie leer. Für den Supportkonvoy ist wohl nicht ganz klar, wie es auf Sizilien für sie weitergeht, aber sie haben erstmal einen wichtigen Überblick erhalten. Das ist doch auch was.

Und es gab auch einige Premieren: Ich habe das erste Mal vor einer Gemeinde gesprochen (was ziemlich aufregend ist), ich hatte das erste Mal kein Telefon parat (was komisch ist), aber dafür rund um die Uhr Internetmöglichkeit (was auch komisch ist, weil ich es kaum nutzen konnte). Ich habe Padre Carlo in Zivil gesehen – also richtig, richtig in Zivil – weil er zum Tag der Hl. Lucia in der Stadt unterwegs war, ich habe mit Kati das Rücklicht repariert und bin sogar das Linken-Auto gefahren. Ähg. Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Ist ja auch bald Weihnachten.

Für ein Fazit ist es noch zu früh, das muss sich erstmal alles setzen und wohldurchdacht werden.

Aber ein paar Eindrücke möchte ich euch noch mit auf den Weg geben, bevor ich in die Nacht entschwinde. 🙂

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Giovanni stellt uns der Gemeinde vor – wir haben sogar Applaus bekommen! Verrückt eigentlich, wenn man bedenkt, was der Padre und seine Leute so tagtäglich leisten.

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Die Gemeinde verabschiedet sich voneinander unter dem wachsamen Auge des Che

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Pinkelpause am Ätna

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Gorillas in the mist.


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